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Wir denken in Generationen für den Erhalt unserer Umwelt

WIR REDUZIEREN UNSEREN CO2-FUSSABDRUCK

DER CO2-FUSSABDRUCK IM KLIMASCHUTZ

CO2 ist ein lebensnotwendiges Gas. Die Pflanzen atmen CO2 und wandeln es in Sauerstoff um. Wenn die Menge an CO2 und Sauerstoff in unserer Atmosphäre im Gleichgewicht sind, geht es unserem Klima gut.

Leider produzieren die Menschen mit ihren Aktivitäten auf dieser Welt mittelbar oder unmittelbar CO2. Die Gewinnung von Energie, industrielle Verbrennung, Transport oder die Heizung von Gebäuden sind die wichtigsten Emissions-Quellen. Dadurch gelangt zu viel CO2 in die Atmosphäre, wodurch ein Ungleichgewicht entsteht.

Das CO2 in unserer Atmosphäre wirkt wie ein Wintermantel. Es verhindert, das genügend auf der Erde erzeugte Wärme in den Weltraum entschwinden kann. Die Erde heizt sich langsam auf. Die Experten nennen diesen Prozess «Klima-Erwärmung».

Wenn Kuhn Rikon Kochgeschirr produziert, verwendet es Metalle, die irgendwo auf der Welt gefördert und veredelt wurden. Diese Materialien müssen in die Schweiz transportiert werden, wo sie in Rikon zu Pfannen und Töpfen verarbeitet werden. Die eingesetzten Maschinen verbrauchen Energie. Unsere Verkäufer reisen in verschiedene Länder, um unsere Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Die Kunden fahren mit ihren Fahrzeugen in verschiedene Läden, um das richtige Produkt zu finden oder kaufen es Online und lassen es sich nach Hause schicken. Die Verpackung muss entsorgt werden und endet als Abfall in einer Kehrichtverbrennungsanlage oder auf einer Deponie. Und nicht zuletzt wird die Pfanne auf ein Kochfeld gestellt und erhitzt – Tag für Tag, Jahr für Jahr.

All diese Aktivitäten erzeugen irgendwo zusätzliches CO2. Die im Zusammenhang mit der Herstellung einer Pfanne verursachten CO2-Emissionen bezeichnen Experten als «CO2-Fussabdruck».

UNSER ZIEL: NET ZERO

Es ist Teil unserer Strategie, diesen CO2-Fussabdruck unserer Produkte so klein wie möglich zu machen. Ganz verschwinden lassen werden wir ihn wohl nicht können.

Durch innovative Produkteentwicklungen, geschickte Materialauswahl und kontinuierliche Prozess-Optimierung will Kuhn Rikon den CO2-Ausstoss wo immer möglich eliminieren oder zumindest reduzieren. Da wo keine weitere Reduktion oder Elimination mehr möglich ist, werden wir die durch unsere Geschäftstätigkeit verursachte CO2-Menge kompensieren.

Bis zu unserem 100-jährigen Jubiläum wollen wir in der Summe all unserer Geschäftsaktivitäten klimaneutral sein. Das bedeutet, dass der gesamte CO2-Fussabdruck von Kuhn Rikon weltweit entweder reduziert, eliminiert oder kompensiert werden konnte.

CO2-Reduktion

Verkleinerung des CO2-Fussabdrucks durch die Wahl von optimierten Materialien und Entwicklung von innovativen Produkten. 

Beispiel 1:

Recycliertes Aluminium in unserer „New Life“ Produkten braucht 95 % weniger Energie in der Produktion. 

Der CO2-Fussabdruck verringert sich dadurch um rund 70% (das entspricht einem CO2-Ausstoss eines PKWs, der 500‘000 km zurücklegt) 

Beispiel 2:

Beim Kochen mit einem HOTPAN® oder einem DUROTHERM® wird 60 % weniger Energie verbraucht. Dadurch wird zwar nicht direkt der in der Produktion verursachte CO2-Fussabdruck reduziert. Dafür reduzieren wir die CO2-Emission bei jedem Gebrauch dieser langlebigen Produkte.

CO2-Elimination

Bei der Elimination wird das durch die Produktion emittierte CO2-Gas an anderer Stelle wieder eliminiert. Es sind verschiedene Verfahren in der Entwicklung oder sogar bereits im Einsatz, um der Atmosphäre aktiv CO2 zu entziehen, um damit den Treibhauseffekt zu reduzieren.

Kuhn Rikon hat mit der Firma Eberhard eine Partnerschaft geschlossen. Eberhard Unternehmungen wertet Beton aus Bauschutt zu sogenanntem Kreislaufbeton (auch zirkulärer Beton genannt) auf. Dabei haben sie ein Verfahren entwickelt, bei dem CO2 aus der Luft in Beton gespeichert werden kann. Dieses CO2 ist dadurch der Atmosphäre für immer entzogen.

Diese in der Schweiz entwickelte Technologie hat das Potential, allein in der Schweiz über 70'000 Tonnen CO2 pro Jahr abzubauen und in Beton zu speichern.

Kuhn Rikon finanziert den Abbau von 21 Tonnen CO2 pro Jahr, das durch seine Geschäftstätigkeit in die Umwelt gelangt. Diese CO2-Elimination wird durch ein Zertifikat der Firma Eberhard bestätigt. Die Finanzierung dieses zertifizierten Abbaus kann von unseren Kunden auf freiwilliger Basis mitgetragen werden. Durch einen kleinen Beitrag, kann der umweltbewusste Kunde von Kuhn Rikon die durch sein erworbenes Produkt verursachte CO2-Menge bei unserem Partner, der Firma Eberhard, eliminieren lassen.

CO2-Kompensation

Ist im eigenen Einflussbereich weder eine Reduktion noch eine Elimination von CO2 möglich, muss der CO2-Fussabdruck in einem anderen Bereich (andere Branche oder anderes Land) reduziert respektive eliminiert werden. Wir sprechen dann von einer CO2-Kompensation. Solche Kompensations-Projekte werden durch seriöse Organisationen aus dem Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes vermittelt und auch begleitet.

Kuhn Rikon arbeitet bei der Ermittlung ihres CO2-Fussabdruckes und bei dessen Reduktion und Kompensation mit ClimatePartner zusammen. Dabei unterscheiden wir zwischen einem Unternehmens-CO2-Fussabdruck (CO2-Fussabdruck des gesamten Unternehmens, international) und dem einzelnen Produkt-CO2-Fussabdruck (CO2-Fussabdruck eines bestimmten Produktes in unserem Sortiment).

Die sukzessive Reduktion des CO2-Fussabdrucks bei Kuhn Rikon wird durch ClimatePartner begleitet und die erzielten Fortschritte zertifiziert. Die zu kompensierende CO2-Menge (der Produkt-CO2-Fussabdruck PCF) ist in der Detailansicht des entsprechenden Produktes im Kuhn Rikon Webshop ersichtlich.

Aktuell kompensiert Kuhn Rikon den gesamten CO2-Fussabdruck aller Transporte von und zu unseren Verteilzentren. Zusammen mit ClimatePartner unterstützen wir ein Klimaschutz-Projekt in Ruanda.