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TIBET INSTITUT

GASTFREUNDSCHAFT SEIT 1968

 

Als das Schweizerische Rote Kreuz und weitere Hilfsorganisationen 1964 schwer betroffene Tibeterfamilien in die Schweiz aufnahmen, zögerten Henri und Jacques Kuhn nicht lange. Sie stellten spontan Arbeitsplätze und Firmenwohnungen zur Verfügung.

Zusammen mit einem Freundeskreis gründeten sie 1968 das Tibet-Institut Rikon. Vom Wunsch getragen, den schwer geprüften Menschen ein kulturelles Zentrum zu schaffen, entstand sehr bald ein bedeutender religiöser Mittelpunkt für Tibeter in der ganzen Schweiz und in den Nachbarländern.

Dieses wissenschaftliche Zentrum ermöglicht zudem auch westlichen Interessenten einen einmaligen Einblick in die reiche tibetische Kultur.

Auch heute arbeiten noch viele TibeterInnen bei Kuhn Rikon. Die zweite Generation besitzt bereits grösstenteils die Schweizerische Staatsangehörigkeit und hat in Rikon ihre neue, definitive Heimat gefunden.

Nachdem der Dalai Lama zur Klosterweihe keine Einreiseerlaubnis in die Schweiz erhielt, kam er das erste Mal 1973 nach Rikon.

Für alle Tibeter in der Schweiz und in ganz Europa war dieser Anlass ein bewegendes Ereignis. Die meisten von ihnen sahen ihr geistiges Oberhaupt zum ersten Mal in ihrem Leben. Im Lauf der Jahre besuchte der Dalai Lama seine "Aussenstation" im Westen insgesamt über 13 Mal.

Die Bibliothek des Tibet-Instituts ist eine öffentlich zugängliche, wissenschaftliche Spezialbibliothek. Mit über 12'000 Titeln gehört sie zu den weltweit grössten tibetischen Fachbibliotheken. Die Bibliothek ist Mitglied des IDS Zürich Universität.